Wir haben den Anspruch trotz Kürze der Zeit nicht nur bloße Jagdscheininhaber auszubilden, sondern Jungjäger, die sich der Verantwortung um Natur und der Nutzung natürlicher Ressourcen bewusst sind. Diese nachhaltige Nutzung von Wildtieren ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Schaffung sozialer und wirtschaftlicher Werte und stellt damit einen Anreiz für deren Erhaltung dar. Darüber ist die Jagd, insbesondere auf Neozonen und Prädatoren, ein wichtiger Bestandteil des Artenschutzes.

Daher hat sich unsere Jagdschule auch den Namen „Barnbruch“ gegeben. Das ca. 1200 ha große Feuchtgebiet ist ein überregionales Naturschutzgebiet, das nicht nur den vielen gefährdeten Pflanzen- und Tierarten einen geeigneten und schützenswerten Lebensraum bietet. Der Barnbruch ist gleichzeitig auch ein überregional bedeutendes Jagdgebiet.

Durch die Symbiose zwischen nachhaltiger Naturnutzung durch die Jagd und dem Naturschutz ist der Barnbruch der ideale Namensgeber für die Jagdschule und unterstreicht unseren Anspruch, die Teilnehmer unserer Kurse praxisnah und fundiert auszubilden.

In unseren Lehrgängen, die zweimal jährlich stattfinden, werden die angehenden Jäger in nur etwa 16 Tagen durch Ganztagesunterricht, Exkursionen und Schießtraining intensiv und zielorientiert auf die Prüfung vorbereitet.

Viele unserer Dozenten verbindet neben der Passion zu Natur und Jagd eine jahrelange Freundschaft. Wir versuchen auch unseren Kursteilnehmern eine freundschaftliche, familiäre Atmosphäre zu bieten was regelmäßig auch gelingt. Viele Teilnehmern bleiben auch lange nach dem Ablegen der Jägerprüfung in Kontakt und denken gerne an die anstrengende, aber auch schöne Zeit zurück.